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Rico & Julien

Skipper ordnet an, die geschredderten Missionsakten verschwinden zu lassen. Rico bietet sich sofort an: „Kaboom?”

Doch Skipper ist dagegen. Er befürchtet, daß sich die Missionsakten willkürlich in der Gegend verteilen – sehr zu Ricos Leidwesen.

Dann steht Julien plötzlich auf dem Plan, der die Pinguine um Hilfe bittet. Skipper: „Rico, kümmer' dich sofort um den Ringelschwanz!”

Skipper: „Ich meinte, daß du dich um Juliens Problem kümmern sollst!”
Skipper: „Manno! Da will man mal etwas in die Luft jagen, und dann wird einem das vermiest!”

Aber Juliens Problem ist größer als gedacht:

Rico hat die Lösung: „Kaboom!” Doch Julien ist entsetzt! „Was? Doch nicht so, du Wahnsinniger!”

Frustriert steckt Rico das Dynamit wieder ein.

Bevor er dazu kommt, führt Julien jedoch weiter aus: „Diese Tafel ist viel zu groß! Eine Kaboom-Kerze wird dafur niemals ausreichen!”

Rico im Glück: „Na, das ist doch mal was!”

„5-4-3-2-1 – Kaboom!”

Julien: „Also, das war ja nun mit Abstand das abgefahrendste was ich je gesehen habe wofur ich nicht verantwortlich bin!”

Und so beginnt eine wunderbare Freundschaft!


Die Explosion ruft die anderen Pinguine auf den Plan. Skipper: „Rico! Wer hat dir denn die Sprengung dieser Werbetafel gestattet, hä?”

Julien kontert: „Und wer hat es gestattet, daß es irgendwen kümmert?”

Julien: „Die häßliche Werbetafel ist verschwunden, und zwar mit einem mächtigen Rums, haha! Schlag' ein, mein Kaboomi-Freund!”
Rico: „Alles klar!”
Kowalski bringt es auf den Punkt: „Du hast ihm gesagt, daß, er sich um King Juliens Problem kümmern soll!”

Hier entstehen die ersten Verhandlungen: Julien: „Weißt du was, mir fallen da noch viele andere Dinge ein, die das ebenfalls vertragen könnten, so ein gutes Kaboom! Wenn du verstehst, was ich meine!”

Rico weiß – und zittert vor Aufregung.

Doch Skipper ist entschieden dagegen, und das nicht ohne Grund: „Wow, Ringelschwanz, es gibt einen Grund, warum wir Rico nicht einfach alles Kaboom machen lassen! Er braucht eine schützende Hand, die ihn zurückhält, bevor die Dinge außer Kontrolle geraten!”

„Du weißt ja nicht, was du damit auslöst, Ringelschwanz! Ich spreche hier vom Ende jeglichen Lebens auf der Erde, also hör auf, ihn anzustacheln, comprende?” – Doch weder Julien, noch Rico nehmen seine Worte überhaupt noch auf.

Kaboom! Kaboom!”

Julien schaltet jedoch schnell: „Ich meine; Ja, verstanden! Es ist nicht ratsam, daß er und ich jemals wieder Kaboom! zusammen machen, und ich stachel ihn auch nicht an!”

Private schaltet jedoch auch: „Warum zwinkerst du?”

Julien: „Naja, weil ich allergisch reagiere… Ach, haltet doch die Schnäbel!”


Nachschredderaktion. Rico ist völlig deprimiert. Doch die Rettung naht!

Mit Julien geht es auf Tour:

Die ersten explosiven Erlebnisse:

Rico in Extase:

Höhenflüge:

Rico sprudelt über:

Kablamo:

Rico ist Feuer und Flamme:

Harmonie:

Julien: „Das waren wirklich die bsten anderthalb Tage meines – ah!

Rico: „Kaboom, boom, boom, boom!”

Julien: „Und, und, und, heute Abend, sollten wir dringend mein konigliches Gehege umdekorieren!”

Julien: „Und zwar mit Hilfe einer explosiven Renovierung!”
Rico: „Oh, warte! Heute Abend?”
Julien: „Was? Mußt du etwas Pinguinkram erledigen? Ach, jetzt komm schon, Rico! Bei wem wirst du mehr Spaß haben, hä? Bei denen, oder bei mir?”

Die Entscheidung ist wohl klar, oder?

Rico: „Kaboom, kaboom, kaboom!”


Auf dem Rückweg von ihrer nächtlichen Mission werden die Pinguine auf die Explosionen im Lemurengehege aufmerksam:

Julien erklärt: „Du bist ab sofort mein Minister für Abgefahrenheit!”

Als Skipper Rico zur Rede stellt, präsentieren Julien und Rico den »neuen« Thron: Sobald Juliens Name fällt, gibt es ein Feuerwerk!
Julien: „Erinnert ihr euch noch an meinen alten, morschen, trantütigen Thron? Aber dank dieses irren Pinguins mit seinen abgedrehten Fähigkeiten geht er ab wie eine Silvesterrakete, und zwar jedes Mal, wenn man diesen lieblichen Namen sagt: Julien!”

Diese Reaktion sagt alles:

Julien: Wieso hat mir noch nie jemand gesagt, daß ein Pinguin so cool sein kann?!”

Wenn das kein Kompliment ist!

Skipper will dem ganzen ein Ende setzen, doch Rico hat andere Pläne:

Und dann geht das Feuerwerk los!

Private: „Du willst echt bei ihm bleiben? Bei Julien?”

Skipper: „Was ist das denn jetzt für'n neuer Irrsinn?”
Kowalski: „Das ist ein klassischer Fall von antiauthoritärer Rebelleneuphorie! Rico ist ermutigt worden, so zerstörerisch auszuflippen, wie es nur geht!”
Julien: „Und er liebt es! Seht euch nur diesen kleinen sußen Lummel an!”
Skipper: „Hör sofort auf damit, Rico! Du bist sowieso schon viel zu weit gegangen!”
Julien: „Ignoriere die doch! Bleib' einfach bei dem, der dich machen läßt, King Julien!”

Skipper: „Sieh dich doch mal an, Mann! Du bist jetzt nur noch einen Schritt zum unnormalen Wahnsinn entfernt!”
Julien: „Wir könnten Julienne machen! Aus frischem Gemuse!

Skipper: „Zu deiner eigenen Sicherheit, du mußt mit uns kommen!”
Julien: „Tschuldigung, ich glaube, er hat dich nicht verstanden! Aber ich, Julien, könnte es ihm sagen!

Skipper: „Hör auf damit!” (Das war ein grober Fehler!)

Skipper: „Okay! Wenn du dir den Untergang in deine eigenen vier Gehegewände holen willst, dann können wir wohl nichts…!”

Ein letzter, verzweifelter Versuch: Das Tauziehen beginnt!

Bis Rico einschreitet!

Julien: „Ja! Ein kostenloses Transportmittel für die Ärmsten der Armen! Du bist ein Erfindergenie, wirklich!” (Das sollte er besser nicht Kowalski hören lassen!)

Julien: „Bist du bereit, die Umdekorierung des koniglichen Geheges zu Ende zu bringen?”
Rico: „Ja, klasse!”

Julien: „Okay, ich bin eine Konig, richtig?”
Rico: „Du bist der König!”
Julien: „Also: Wie kann es dann sein, daß meine konigliche Anwesen so popelklein ist? Deine abgefahrenen Kaboom-Kenntnisse könnten es doch explosionsartig erweitern!”

Julien: „Ich werte dein abgedrehtes Lachen mal als ein Ja!”


Kriesensitzung:

Skipper: „Wir müssen die See-Kuh schnell vom Eis ziehen! Rico ist eine große Gefahr für sich selbst und andere! Wir lassen niemals einen verr¨ckten Vogel zurück!”

Julien: „Zu spät, ihr bloden Pinguine! Just in diesem Moment ist er dabei, mein Konigreich zu vergroßern. Und das mit der abgefahrendsten Kaputtmachmaschine, die es jemals gab!”

Julien: „Wieso surrt er da so doof in der Gegend rum?”

Skipper: „Du Wahnsinniger! Du hast ihn zu weit getrieben! Er hat dadurch zu viel chaotische Energie angesammelt!”
Julien: „Zu viel… was?”
Private: „Kapierst du's nicht? Rico ist die Kaputtmachmaschine!”

Julien: „Ah! Was macht er denn da?”
Kowalski: „Du hast doch Rico gesagt, er soll dein Königreich erweitern, oder?”
Julien: „Ja, und?”
Kowalski: „Tja, wie es scheint tut er das, indem er alles zerstört, was ihm vor den Schnabel kommt!”
Julien: „Okay, vielleicht habe ich mich ja nicht genau genug ausgrdruckt, aber ich bin nun mal kein Konig vieler Worte!”

Kowalski: „Laut meinen Berechnungen können wir ihn nicht mehr aufhalten! Unsere einzige Chnace besteht darin, ihn dort festzuhalten, wo er jetzt ist, bis sein Vernichtungswahn abgeklungen ist!”
Julien: „Mit dem Wörtchen »dort« meinst du sicher mein konigliches Gehege, oder?”
Kowalski: „Ja, genau! Wenn es uns nicht gelingt, ihn dort festzuhalten, wird er mit seinem unbändigen Zerstörungswahn den gesamten Zoo vernichten!”
Julien: „Welche Teile des Zoos denn genau? Denn das Elefantengehege ist meines Erachtens stark renovierungsbedürftig! – Schon in Ordnung, retten wir den Zoo!”

Und so stellt sich die Gruppe mutig Rico gegenüber:

Skipper: „Jetzt beruhig' dich mal, Rico! Du bist doch vollkommen von Sinnen!”

Skipper: „Und das… ist noch… untertrieben!”

Kowalski: „Er erreicht langsam seinen Siedepunkt! Wir müssen jetzt einfach noch ein kleines bißchen länger…!”

Julien: „Au! Keiner hat mir gesagt, daß das wehtun wird! Vergeßt es! Von mir aus kann er den Zoo plattmachen!”

Kowalski: „Er muß in der Hüpfburg bleiben! Ihre weiche Gummihülle dürfte sie zumidealen Irrsinnsabsorber machen!”

Skipper: „Er wird sich wieder vollkommen erholen!”

Julien: „Ah! Mein Konigreich!”

Private: „Du hast genau richtig gehandelt, Julien! Naja, obwohl… Du hattest ja auch keine andere Wahl! Ähm… Gute Arbeit!”

Julien: „Seht euch mal an, wie viel Platz ich jetzt habe! Endlich eine Gehege, das eines Konigs wurdig ist!”

Skipper: „Jetzt seht euch das mal an! Ich glaube, 48 Stunden voll unkontrolliertem Wahnsinn hauen den stärksten Pinguin von den Watschelfüßen!”

Kowalski: „Oh, wie niedlich! Er will knuddeln!”

Quelle: Rico knallt durch

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